Der 'Fliegeberg' in 'Berlin-Lichterfelde Süd'
Der Fliegeberg ist ein Hügel, der im Auftrag von Otto Lilienthal, an der heutigen 'Schütte-Lanz-Straße' in Berlin-Lichterfelde Süd
aufgeschüttet wurde.
Dieser Hügel wurde von Otto Lilienthal für erste Flugversuche genutzt.
Am Eingang zum Fliegeberg, an der Schütter-Lanz-Straße, wurde vom Kulturamt des Bezirksamtes eine Informatinstagel aufgestellt.
Links von der Treppe zur Kuppel des Fliegebergs liegt eine Gedenktafel an Gustav Lilienthal,
rechts von der Treppe eine an die Helfer von Otto Lilienthal.
Das Genkmal auf der Spitze des Berges wurde 1932 nach einem Entwurf des Steglitzer Stadbaudirektors Fritz Freymüller, der auch das
Stadion Lichterfelde gebaut hatte, gestaltet.
1990 wurde die Anlage restauriert, und wieder eine bronzene Weltkugel aufegestellt..
Die ursprüngiche Kugel wurde im 2. Weltkrieg eingeschmolzen und 1955 durch eine Steinkugel ersetzt.
Der Hügel wurde aus dem Abraum der nebenan liegenden Heinersdorfer Ziegelei errichtet.
Die Grube ist in Lichterfelde unter dem Namen "Karpfenteich" bekannt.
Der Lehm aus dieser Grube hat nach dem brennen eine charakteristische gelbe Farbe. Viele Gebäude in Lichterfelde, so zum Beispiel die
'Gundschule unter den Kastanien', in der Kastanienstraße in Lichterfeld Ost, wurden mit Ziegeln aus dieser Brennerei gebau.
Das ehemalige Fabrikationsgebäude hatte im Laufe der Zeit verschiedene Nutzer.
Jetzt ist dort das Nachbarschaftsheim 'Lilienthal' des Mittelhofs ansässig.
Als die Flüge des Otto Lilienthal länger wurden und der Fliegeberg dafür nicht mehr geeignet war, nutze der die
Hügel um den Ort Stölln im Havelland.
Bei einem dieser Flugversuche stürzte er so schwer ab, dass er wenig später an den Folgen des Absturzes in Berlin verstarb.
Lichterfelde Ost, Lichterfeldes schönste Ecke ;-)
Das Layout basiert auf einem Layout-Beispiel von Stefan Münz SelfHTML:
http://de.selfhtml.org/css/layouts/fixbereiche.htm#definieren